Aktionsfelder
Die Regionalentwicklung ist ein multidisziplinäres Feld, das verschiedene Werkzeuge und Methoden einsetzt, um die wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung von Regionen zu fördern.
Durch Fortbildungen, den Austausch mit Netzwerkpartnern, neue Crew-Mitglieder und Erfahrungen aus eigenem Tun erweitern wir unser Repertoire an Werkzeugen und Aktionsfeldern stetig.
Netzwerkarbeit
Durch Netzwerkarbeit entsteht eine Plattform für Kooperation und Austausch, die es regionalen Akteuren ermöglicht, gemeinsam stärker und effektiver zu agieren. Netzwerke begünstigen die Nutzung von Synergien, den effizienten Einsatz von finanziellen, personellen und materiellen Ressourcen, sowie den Austausch von Wissen und Best Practices. Dies fördert Innovation und hilft Regionen, sich an Herausforderungen anzupassen sowie ihre Stärken besser zu vermarkten. So können neue Bewohner, Fachkräfte und Investoren in die Region gezogen werden.
Aktionen
- Matros:innen-Stammtische zu diversen Themen
- Aufbau eines LIN (Ländliches Innovations-Netzwerk)
- Vernetzung potentieller Projektpartner (z.B.: Tauernfenster & Kastlgreissler)
- Netzwerkarbeit über die Region hinaus (z.B.: CMB – Nachnutzung ÖBB-Kraftwerk)
- Teilnahme am SÜD ALPEN RAUM Forum
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Konzeption
Eine durchdachte Projektkonzeption ermöglicht eine klare Planung und Strukturierung von Entwicklungsmaßnahmen. Sie definiert Ziele, Zeitpläne, Ressourcen und Verantwortlichkeiten, was die Umsetzung effizienter und zielgerichteter macht. Durch eine sorgfältige Konzeption können Projekte auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen der Region abgestimmt werden. Dies stellt sicher, dass die Maßnahmen tatsächlich einen positiven Einfluss auf die regionale Entwicklung haben und hilft, die verfügbaren Ressourcen optimal einzusetzen und Verschwendung zu vermeiden.
Aktionen
- Mallnitzer Bergadvent
- Regionshütte (Marktzeit)
- Ortsentwicklungsprozess Obervellach
- Nachnutzung des ÖBB-Kraftwerks Obervellach 1
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Workshops
Workshops fördern eine aktive Teilnahme und Interaktion. Durch die strukturierte, aber dennoch flexible Natur von Workshops können kreative Lösungen und innovative Ideen entstehen. Zudem können die Teilnehmer sofort Feedback geben und erhalten. Dies ermöglicht eine schnelle Iteration von Ideen und Konzepten und verbessert so das Endergebnis. Workshops bieten eine strukturierte Umgebung, in der komplexe Probleme angegangen und gemeinsam Lösungen erarbeitet werden können. Dies fördert die kollektive Entscheidungsfindung und die Entwicklung tragfähiger Strategien in der Regionalentwicklung.
Aktionen
- 2 Workshops im Rahmen der Ausstellung „Boden g’scheit nutzen“ (Verein Landluft
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Diskussion
Insgesamt tragen geführte Diskussionen dazu bei, dass Regionalentwicklungsprozesse inklusiver, gerechter und effektiver werden, indem sie das Wissen und die Kreativität der gesamten Gemeinschaft nutzen. Diese Vielfalt hilft dabei, umfassendere und ausgewogenere Lösungsansätze zu entwickeln, die den realen Bedürfnissen der Region besser gerecht werden. Offene und inklusive Diskussionen erhöhen die Transparenz im Planungsprozess. Dies trägt dazu bei, Vertrauen zwischen den verschiedenen Akteuren zu schaffen und Missverständnisse oder Konflikte zu vermeiden.
Aktionen
- 2 Workshops im Rahmen der Ausstellung „Boden g’scheit nutzen“ (Verein Landluft
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Bildung & Weiterbildung
Die kontinuierliche Weiterentwicklung von Wissen und Fähigkeiten ist ein Schlüssel zur Förderung der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung im ländlichen Raum. (Junge) Menschen verlassen häufig ländliche Gebiete auf der Suche nach besseren Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten. Durch die Bereitstellung von diversen Bildungsformaten vor Ort kann die Attraktivität der Region erhöht und Abwanderung verringert werden. Weiters fördert Lebensbegleitendes Lernen innovatives Denken und trägt dazu bei, dass mehr Menschen unternehmerische Aktivitäten aufnehmen.
Aktionen
- Teilnahme als Lernort an der Reihe „Wake-Up Innovation Talk“ (Offenes Format für Bildung und Diskussion von I3 & Bildungshub)
- Lehrgang 2023 „Baukultur und Raumplanung“ (Kärntner Verwaltungsakademie)
- Teilnahme am SÜD ALPEN RAUM Forum
- Bildungsreise zum Creative Space Tabakfabrik Linz (FH Kärnten)
- Studienreise „Die Zukunft von Leben und Arbeit“ nach Berlin (WKO Außenwirtschaft & DenkSüd)
- Workshopreihe: „Gestalterinnen in ländlichen Regionen“ (Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft & FFG)
- Weiterbildung zum Thema „Gemeinschaftsstiftungen“ durch den Verband Gemeinnütziges Stiften in Wien
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Pop-Up Projekte
Pop-Up Projekte sind temporäre Veranstaltungen, die kurzfristig organisiert und durchgeführt werden. Sie bieten die Möglichkeit, neue Ideen und Konzepte auszuprobieren, ohne langfristige Verpflichtungen eingehen zu müssen. Dies kann innovative Ansätze fördern und dazu beitragen, kreative Lösungen für lokale Herausforderungen zu finden. Zum Beispiel können Leerstände temporär genutzt und so deren Attraktivität gesteigert werden. Pop-Up Events sind in der Regel einfach und kostengünstig zu organisieren und können schnell auf aktuelle Bedürfnisse und Trends reagieren.
Aktionen
- Bierdeckelparty am Hauptplatz – Ideenhafen zur Belebung des Ortskerns
- Public Viewing zur Fußball-EM am Hauptplatz (Übertragung der Österreich-Spiele)
- ParkPlatzl am Kastanienbaum – ein Parklet als Begegnungsraum im Ortskern
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Co-Working am Land
Ein Coworkingspace ist ein gemeinschaftlich genutzter Arbeitsraum, der Freiberuflern, Start-ups und digitalen Nomaden Arbeitsplätze bietet. Gleichzeitig wird der Austausch und die Vernetzung gefördert was zu innovativen Projekten und neuen Geschäftsmöglichkeiten führen kann. Aus Sicht der Regionalentwicklung können Co-Working Spaces einerseits Fachkräfte und Start-ups in ländliche Gebiete ziehen und andererseits Abwanderung junger, gut ausgebildeter Menschen verhindern. Außerdem wird die regionale Wirtschaft diversifiziert und die digitale Transformation vorangetrieben.
Aktionen
- Anmietung und Bereitstellung von 6 Arbeitsplätzen am Hauptplatz Obervellach
Das ist die Überschrift
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Open Space
Open Spaces sind flexibel mietbare die eine praktische und kosteneffiziente Lösung für unterschiedliche Arten von Veranstaltungen und Meetings bieten. Sie ermöglichen eine professionelle Umgebung ohne langfristige Verpflichtungen und bieten gleichzeitig die notwendige Ausstattung und Dienstleistungen, um erfolgreiche Veranstaltungen durchzuführen. Zielgruppen sind
Unternehmen, Freiberufler und Start-ups,
Organisationen und Vereine sowie
Bildungseinrichtungen.
Aktionen
- Ausstattung eines Leerstandes mit Beamer, Leinwand, Soundsystem und Bestuhlung inkl. Tische für verschiedene Veranstaltungsformate bis 30 Personen
- Hosting der Ausstellung: „Innenentwicklung Obervellach“ der Studierenden der FH Kärnten Fachbereich Architektur
- Standort der Bildungsreihe „Wake-Up-Innovation Talk“ und diverser Diskussionsrunden
- 2023: Vermietung über 3 Monate an das BFI für einen Berufseinsteigerkurs
- 2024: Vermietung über 3 Monate an das BFI für einen Berufseinsteigerkurs
- Mietbar für Seminare und Workhops
Das ist die Überschrift
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Förderungen
Förderungen unterstützen strukturschwache Gebiete dabei ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Sie gewährleisten eine ausgewogene und nachhaltige Entwicklung, die sowohl wirtschaftliche, soziale als auch ökologische Aspekte berücksichtigt. Aus diesem Grund beschäftigen wir uns mit verschiedenen Fördermöglichkeiten von Stiftungen, Gemeinden, Land, Bund und Leader (EU). Allerdings glauben wir, dass eine gute Idee in erster Instanz auch ohne viel Geld umsetzbar ist – mit einer engangierten Crew und Tatkraft.
Aktionen
- Kleinprojekteförderung des Landes Kärnten für den Open Space / Co-Working Space
- Förderung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft: FG1 Regionaler Ideenfindungs- und Weiterentwicklungsprozess
Das ist die Überschrift
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